PSYCHOTHERAPIE & COACHING
Magdalena Beldoch
Mein Name ist Magdalena Beldoch und ich bin Psychologin und approbierte Psychotherapeutin. In meiner Kölner Praxis biete ich Verhaltenstherapie im Einzel- und Gruppensetting an.
Nach dem Abschluss als Diplom-Psychologin 2010 war ich zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Gießen tätig. Darüber hinaus habe ich zu dieser Zeit Seminare über Selbstmanagement und Umgang mit Stress für die Unternehmensberatung SOCIAL DESIGN konzipiert und durchgeführt. Darauffolgend habe ich an der Universität Heidelberg Patientenkommunikation für angehende Ärzte unterrichtet. Die Themen aus meiner Lehrtätigkeit begegnen mir immer wieder auch im therapeutischen Kontext. So bereichert meine langjährige Lehrtätigkeit (zuletzt 2016-2019 an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln) meine therapeutische Arbeit – und umgekehrt.
Von 2013-2018 habe ich die Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin im Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie an der APP Köln absolviert. In diesen Jahren habe ich sowohl im stationären als auch ambulanten Setting therapeutisch gearbeitet und unter anderem viel Erfahrung mit traumatisierten Patienten gesammelt. Seit 2018 bin ich approbierte Psychotherapeutin für Einzel- sowie Gruppenpsychotherapie.
Ich begleite meine Patienten gerne bei ihren persönlichen Veränderungsprozessen und freue mich jedes Mal, wenn ich dabei sein darf, wie jemand sich aus alten Mustern befreit und seinen ganz persönlichen Weg aktiv gestaltet!
In meiner Praxis behandele ich nach den Prinzipien der Verhaltenstherapie. Das ist eine von mehreren wissenschaftlich anerkannten Therapieformen zu Behandlung psychischer Krankheiten. Die Herangehensweise ist grundsätzlich sehr alltagsnah und transparent. Jeder Schritt im Prozess ist gut nachvollziehbar und häufig in konkreten Übungen umsetzbar. Als Verhaltenstherapeutin stelle ich sowohl das nach außen gerichtete als auch das „gedankliche Verhalten“ (z.B. innere Selbstabwertungen) in den Mittelpunkt der therapeutischen Betrachtung.
Zusätzlich zu klassischen verhaltenstherapeutischen Ansätzen arbeite ich persönlich viel mit achtsamkeitsbasierten Elementen. Dabei ist das Ziel, den gegenwärtigen Moment so wahrzunehmen, wie er tatsächlich ist, und dadurch Leiden, das z.B. durch Grübeln über Vergangenheit und Zukunft verursacht wird, zu verringern.
Ganz bewusst habe ich meine Ausbildung an einem Institut gemacht, das die unterschiedlichen therapeutischen Schulen wertschätzend nebeneinander lehrt und so auch bereichernde Seminare bei systemisch, gestalttherapeutisch oder tiefenpsychologisch arbeitenden Kollegen besucht. Immer wieder kristallisierte sich dabei, über alle therapeutischen Techniken und Schulen hinweg, ein Faktor als zentrales therapeutisches Element heraus: Die therapeutische Beziehung basierend auf der wertschätzenden, offenen Hinwendung zum Gegenüber und dem tiefen Wunsch und großen Interesse, wirklich nachzuvollziehen, was im Anderen vorgeht.
Wann wurde dieses Verhalten gelernt und wozu war es damals gut?
Wozu ist das Verhalten heute gut – und wobei hindert es eher?
Gibt es andere Verhaltensweisen, die ich gerne ausprobieren würde?
Wie kann ich mich auf meine Ziele und Wünsche zubewegen?
In der Praxis kann das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen behandelt werden.
Dies beinhaltet unter anderem…
Unterstützung bei akuten Krisen (z.B. Trauerfall, Trennung, Trauma – auch im Sinne einer Posttraumatischen Belastungsstörung also PTBS)
Affektive Störungen wie Depressionen oder die begleitende Behandlung bei Manie und bipolarer Störung
Angsterkrankungen wie Panikattacken, Phobien oder ständiges ängstliches Grübeln
Körperliche Symptome wie z.B. Schmerzen ohne hinreichende physiologische Erklärung oder die tiefe Angst, an einer (noch) nicht-nachweisbaren körperlichen Erkrankung zu leiden
Schlafstörungen
Substanzmissbrauch / -abhängigkeit
Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Borderline, dependente Persönlichkeitsstörung
Eine Liste kann nie ganz vollständig sein. Falls Sie ihr persönliches Anliegen hier nicht wiederfinden, sprechen Sie mich gerne an und wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach Lösungen.
Ich habe nicht nur die Fachkunde für Einzel-Psychotherapie sondern auch für Verhaltenstherapie als Gruppenbehandlung und biete deshalb Gruppentherapien in meiner Praxis an. Die psychotherapeutische Behandlung in der Gruppe ist, was die Wirksamkeit der Behandlung angeht, mit einer Einzeltherapie vergleichbar. Im Gegensatz zur Einzeltherapie gibt es aber mehrere Vorteile:
Es braucht sicher erst einmal besonderen Mut, sich einer Therapiegruppe anzuschließen – aber der Gruppenprozess wird dabei von mir professionell angeleitet und schon nach der ersten Sitzung verfliegen die meisten Ängste. Klare Gruppenregeln wie z.B. eine Regelung zur Verschwiegenheit geben zusätzliche Sicherheit.
Der Ablauf bei einer Gruppentherapie beinhaltet auch mehrere Vorgespräche im Einzelsetting, damit ich schon einmal mit Ihrer Symptomatik und Lebensgeschichte vertraut bin, eine Diagnose stellen und Ihnen etwas über meine Arbeitsweise erzählen kann. Die Gruppengröße liegt dann üblicherweise bei sieben TeilnehmerInnen, die Therapie umfasst je nach Bedarf etwa 24 Sitzungen und wird vollständig von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Bitte melden Sie sich bei Interesse oder weiteren Fragen gerne per Email bei mir!
Die Praxis liegt in Humbold-Gremberg zentral im rechtsrheinischen Köln und ist auch von den umliegenden Stadtteilen Deutz, Kalk, Vingst und Poll gut erreichbar. Der Praxisraum ist im 2. Stock eines wunderschönen alten Industriegebäudes gelegen, ist jedoch nicht barrierefrei zu erreichen.
Eine psychotherapeutische Sitzung dauert im Normalfall 50 Minuten und findet zu Beginn der Behandlung üblicherweise im Wochentakt statt. Die Zeit zwischen den Sitzungen ist wichtiger Bestandteil der Therapie, denn nur im „echten Leben“ kann die Umsetzung der besprochenen Ideen stattfinden!
Wir vereinbaren telefonisch oder per Email einen Termin zum Erstgespräch. In diesem Gespräch lerne ich Sie und Ihr Anliegen kennen und Sie können einen ersten Eindruck von meiner Arbeitsweise bekommen und schauen, ob „die Chemie“ zwischen uns stimmt. Außerdem besprechen wir die organisatorischen Rahmenbedingungen einer möglichen Zusammenarbeit. Privatpatienten müssen die Kostenübernahme vor dem Erstgespräch mit ihrer Versicherung abklären, gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten bei Vorlage der Versichertenkarte.
Bei gesetzlich versicherten Patienten sind 2-4 probatorische Sitzungen vorgesehen, während denen ein Antrag für die folgende Psychotherapie vorbereitet wird.
Wenn Sie eine Behandlung bei mir beginnen möchten, können wir sofort weitere Termine vereinbaren. Bei gesetzlich versicherten Patienten entsteht nach den probatorischen Sitzungen evtl. eine Pause bis zur Bewilligung des Antrags durch die Krankenkasse.
Bei gesetzlich versicherten Patienten erfolgt die Abrechnung nach Vorlage der Krankenkassenkarte direkt mit der Versicherung. Nach den Probesitzungen ist dafür ein Antrag an die Krankenversicherung nötig, den wir gemeinsam ausfüllen können.
Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) und wird in der Regel von den privaten Krankenversicherungen bzw. der Beihilfe übernommen. Erkundigen Sie sich dennoch vor Beginn der Therapie bei Ihrer Krankenversicherung bzw. Beihilfe über den Umfang und die Konditionen der Kostenübernahme.
Wenn Sie die Kosten für die Behandlung selbst übernehmen, stelle ich Ihnen eine monatliche Rechnung über die erbrachten Leistungen aus. Grundlage für die Rechnungsstellung ist die Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).
